Atemschutz
Atemschutzgeräte dienen zur Abwehr von Atemgiften und Schadstoffen mit denen Einsatzkräfte konfrontiert werden und versorgen in sie in Sauerstoffarmen Umgebungen mit Atemluft. Neben den eigentlichen Atemschutzgeräten wird zahlreiche weitere Ausrüstung für diesem Zweck verwendet.
Atemschutzmaske
![]() Bei der Atemschutzmaske handelt es sich um eine Vollmaske, an die der Pressluftatmer angeschlossen wird. Bei den verwendeten Masken handelt es sich um Überdruckmasken, wodurch bei leichten Undichtheiten keine Schadstoffe in die Maske gelangen können.Insgesamt sind sechs Masken vorhanden die permanent im Löschfahrzeug mitgeführt werden.
|
Pressluftatmer
![]() Der Pressluftatmer besteht aus einem Tragegestell, dem Druckminderer, dem Lungenautomaten und der Fülldruckanzeige mit integrierter Warneinrichtung. Jedes Gerät nimmt zwei Pressluftflaschen mit 200 bar Fülldruck und vier Liter Volumen auf. Dies bedeutet einen Gesamtvorrat von 1600 Liter Atemluft.Im Löschfahrzeug sind drei Pressluftatmer und insgesamt zwölf Pressluftflaschen (sechs in den Geräten und sechs als Reserve) bevorratet.
|
Wärmebildkamera
![]()
|
Helmfunk
Da die Kommunikation für den Atemschutztrupp immer wichtiger wird, wurde dazu eine Helmsprechgarnitur angeschafft. Diese ermöglicht es dem Atemschutztrupp mit anderen Einheiten in Kontakt zu treten ohne in verrauchten Räumen das Funkgerät suchen zu müssen. Dafür ist im Helm ein Schädeldeckenmikrofon verbaut, welches die Körperschall-Schwingungen aufnimmt und, bei betätigen der Sprechtaste im Brustbereich des Atemschutzgeräts, überträgt. Diese Anlage ist mit einem für das Handfunkgerät mit Rufnamen Cäsar Aisting-Furth passenden Stecker fix auf einem Atemschutzgerät verbaut um eine langwierige Montage im Einsatz zu vermeiden. |
Holster
![]() |
TNT-Tool
![]() |